Ich wurde im August 1977 drei Tage vor Elvis Presleys Tod geboren und bin eine deutsch-persische Mischung, was man meinem Namen nicht anmerkt, meinen Persischkenntnissen auch nicht – außer „Schildkröte“ und „Essen ist fertig“ kann ich „Hallo, wie gehts“ sagen und bis drei zählen. Meine Gastfreundlichkeit allerdings ist besonders ausgeprägt, was eindeutig meiner persischen Seite zu verdanken ist.
Ich ernähre mich von gutem Essen, Literatur, Zeitgeist, Filmen und Musik. Meinen Musikgeschmack mögen manche als einfach bezeichnen. Ich sage: Er ist einfach gut.
Ich liebe Worte. Deshalb dachte ich irgendwann, ich müsse Sätze zu Papier bringen und wurde dafür an der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München ausgebildet. Seitdem darf ich mich neben „Redakteurin“ auch „Diplom-Journalistin postgrad.“ nennen. Mach ich aber nie. Gäbe es ein schönes deutsches Wort für „writer“, würde ich Gebrauch davon machen. Gibt es aber nicht.
Stipendien und Auszeichnungen:
Deutscher Reporterpreis (Auszeichnung in der Kategorie „Freie(r) Reporter(in)“ 2019, Nominierung in der Kategorie „Beste Lokalreportage“ 2010)
Axel Springer Preis für junge Journalisten
Recherchestipendium der Otto-Brenner-Stiftung
1. Platz des Dr. Georg Schreiber-Medienpreises
2. Preis des Caritas-Journalistenpreises
Themenpreis „Nächstenliebe 4.0“ der Inneren Mission München
Stipendium der Karl Gerold-Stiftung
Stipendium der Süddeutschen Zeitung
2011 gehörte ich zu den „100 Deutschen, denen die Zukunft gehört“ und wurde von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ zu den „100 Frauen von morgen“ gewählt.